DORNIER Talents Day zieht erneut viele interessierte Jugendliche an
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr ging der DORNIER Talents Day in die zweite Runde. Mehr als 150 Jugendliche und interessierte Erwachsene nutzten die Gelegenheit, sich über die vielfältigen Ausbildungswege und dualen Studienmöglichkeiten bei DORNIER zu informieren.
Wer schon immer einmal wissen wollte, wie es ist, eine Ausbildung oder ein duales Studium bei einem der größten Hersteller von Webmaschinen und Folienproduktionsanlagen zu machen, hatte am vergangenen Freitag (11.10.) die Möglichkeit dazu. Bereits zum zweiten Mal veranstaltete die Lindauer DORNIER ihren Talents Day – eine Informationsveranstaltung über Ausbildungs- und duale Studienmöglichkeiten bei dem international tätigen Maschinen- und Anlagenbauer.
Vom Werksrundgang zur Direktbewerbung
Mehr als 150 Jugendliche und interessierte Erwachsene nutzten die Gelegenheit zu Werksführungen, zum Austausch mit Auszubildenden und Ausbildern von DORNIER sowie zur direkten Bewerbung um einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz. „Wir freuen uns über das erneut große Interesse so vieler junger Talente an unserem Familienunternehmen“, sagt Martin Kaeß, Leiter der technischen Ausbildung bei DORNIER. Besonders erfreulich sei, dass einige von ihnen die Chance genutzt hätten, sich direkt zu bewerben. „Wir verfolgen grundsätzlich die Philosophie eines schlanken Bewerbungsprozesses“, so Kaeß. So können sich Interessierte beispielsweise auch schnell und unkompliziert über die Social-Media-Kanäle bei DORNIER bewerben.
Großes Interesse am neuen Ausbildungszentrum
Auf besonders großes Interesse stieß vor allem das neue Ausbildungszentrum, das im nächsten Jahr in Betrieb gehen soll. Auf einer Fläche von über 1.000 Quadratmetern sollen dort künftig mindestens 75 Auszubildende ihre technische Ausbildung an modernsten Maschinen und mit neuesten Werkzeugen absolvieren. „Als einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Region, der auch für andere Unternehmen ausbildet, ist es uns wichtig, unseren Nachwuchskräften eine Ausbildung auf dem neuesten Stand der Technik zu ermöglichen“, erklärt Kaeß. Ebenfalls viel Zuspruch fanden die internationalen Austauschprogramme, mit denen das mittelständische Unternehmen seinen Auszubildenden Aufenthalte beispielsweise in den USA, Südkorea oder Norwegen ermöglicht.
Aktionen der Lindauer Jugendfeuerwehr
Ein weiteres Highlight waren die Aktionen der Jugendfeuerwehr Lindau, der DORNIER die Möglichkeit gab, sich im Rahmen des Talents Day zu präsentieren. So konnten die Besucherinnen und Besucher auf der Drehleiter den Blick über Lindau genießen oder die kontrollierte Sprengung einer Spraydose miterleben. Die Vorführung unterstrich ein besonderes Angebot, das DORNIER seinen Auszubildenden macht: Wer sich in seinem Heimatort bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiert, hat die Möglichkeit, sich parallel zur Ausbildung bei DORNIER auch bei der Lindauer Feuerwehr anzumelden – und bei Einsätzen mit auszurücken. Denn die Lindauer Hauptfeuerwache befindet sich in unmittelbarer Nähe des DORNIER-Werksgeländes. „Zu Fuß sind es keine drei Minuten“, schätzt Ausbildungsleiter Kaeß. Mit diesem Angebot wolle man neben der zukunftssicheren fachlichen Ausbildung auch das soziale Engagement der Auszubildenden fördern.
Austausch in lockerer Atmosphäre
Am Abend nutzten viele Besucherinnen und Besucher des DORNIER Talents Day die Gelegenheit, sich im Betriebsrestaurant des Familienunternehmens bei kostenlosen Speisen und Getränken in lockerer Atmosphäre auszutauschen.